Prinzessin Kate, Archivbild
Quelle: Imago
Prinzessin Kate brach mit ihrer Video-Botschaft das Schweigen und sprach offen über ihre Krebsdiagnose - wohl auch, um der Flut von Gerüchten und Spekulationen in Folge ihrer Bauchoperation im Januar ein Ende zu setzen. "Das Video war eine starke persönliche Botschaft, um eine wirklich schwierige Situation zu klären - zu der sich im Internet eine Art Eigenleben entwickelt hatte", so Royal-Expertin Katie Nicholl.
... ist eine der führenden königlichen Experten Großbritanniens, Journalistin und Autorin. Seit fast zwei Jahrzenten schreibt sie über die britische Königsfamilie. Sie ist königliche Korrespondentin des Magazins "Vanity Fair" und Co-Moderatorin des Podcasts "Dynasty".
Die Gerüchte um Prinzessin Kate
Mit ein Grund für die Veröffentlichung der Krebsdiagnose könnten wohl die vielen Spekulationen über Kate gewesen sein.
Die Royal-Expertin geht aber davon aus, dass die Gerüchte seitens prominenter Influencer wie Kim Kardashian nun aufhören werden. Diese hatte sich in einem Instagram-Post vor rund einer Woche noch darüber lustig gemacht, dass Kate sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hatte.
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Der Zeitpunkt des Videos
Der Zeitpunkt für die Veröffentlichung des Videos scheint wohlüberlegt. Experten sind sich einig, dass Kate bewusst den Beginn der Osterferien ihrer Kinder gewählt hat. "Wir wissen nicht, wann William und Kate ihren Kindern mitteilten, dass bei ihr Krebs diagnostiziert wurde. Aber wir wissen, dass sie mit der Veröffentlichung dieser Informationen warten wollten bis die Kinder aus der Schule raus sind, damit sie nicht der Öffentlichkeit ausgesetzt sind." So erklärt Katie Nicholl die Beweggründe der Prinzessin von Wales.
Jetzt hätten sie und ihre Familie erst einmal Zeit, sich für ein paar Wochen zurückzuziehen und die Geschehnisse zu verarbeiten, bevor die Kinder in der Schule sich den Fragen ihrer Altersgenossen stellen müssen.
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Die Rolle von Prinz William
Gerade erst habe sich Prinz William damit abgefunden, dass bei seinem Vater Krebs diagnostiziert wurde, sagt Nicholl. Jetzt müsse sich auch noch seine Frau einer vorbeugenden Chemotherapie unterziehen. Neben all dem müsse er sich um die drei Kinder kümmern und die "königliche Show" am Laufen halten. Denn die Royal Family, so Nicholl, könne nicht einfach aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit verschwinden.
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Expertin: Keine "echte Beziehung" zu Harry und Meghan
"Soweit wir wissen, haben Harry und Meghan von Kates Diagnose über das Fernsehen erfahren, was darauf schließen lässt, dass es keine echte Beziehung zwischen ihnen gibt", sagt Nicholl. Sie ist sich sicher, dass Williams Fokus nicht darauf liegt, sein Verhältnis zu seinem Bruder zu reparieren, wenn dieser voraussichtlich im Mai nach Großbritannien kommt. William wolle in erster Linie sicherstellen, dass es seiner Frau gut geht und seine Familie unterstützen.
Prinzessin Kates' und König Charles' Beziehung erstarkt
Prinzessin Kate und König Charles hatten laut der Royal-Expertin schon immer ein enges Verhältnis. "Ihre Bindung ist nun aber nochmal stärker geworden, weil sie zur gleichen Zeit eine ähnliche Situation durchmachen." Nach der Video-Aufnahme am Mittwoch sei Kate zum Mittagessen nach Schloss Windsor gegangen - nur sie und der König. "Das kommt nicht allzu oft vor", sagt Nicholl. "Aber offensichtlich gab es eine Menge zu besprechen."
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Wie es nun weitergeht
Es wird erwartet, dass Kate sich weiter aus den öffentlichen Verpflichtungen heraushält, um sich voll auf ihre Genesung zu konzentrieren. Katie Nicholl glaubt, dass die vielen Briefe, die Kate bereits erhalten hat und noch erhalten wird, ihr Hoffnung geben werden und sie anspornen, möglichst schnell gesund zu werden, "damit sie wieder das tun kann, was sie liebt."